Die Reifen sind für rund 20% des Treibstoffverbrauchs Ihres Autos verantwortlich. Mit diesen Tipps sparen Sie Treibstoffkosten und senken den CO₂-Ausstoss.
Tipp 1: Achten Sie auf die Reifenetikette
Alle in der Schweiz verkauften Autoreifen müssen eine Reifenetikette tragen. Sie sieht ähnlich aus wie die Energieetikette für Haushaltsgeräte. Vergleichen Sie beim Kauf neuer Reifen den Rollwiderstand verschiedener Modelle. Denn je kleiner dieser ausfällt, desto geringer ist der Verbrauch.
Tipp 2: Wählen Sie die Effizienzklasse A oder B
Auf der Reifenetikette ist der Rollwiderstand mit Effizienzklassen angegeben. Die Skala geht von A (bester Wert) bis E. Pro Klasse ändert sich der Verbrauch um bis zu 0,1 Liter pro 100 Kilometer. Wenn Sie also einen Reifen der Effizienzklasse A statt E wählen, sparen Sie bis zu 0,5 Liter Treibstoff pro 100 Kilometer.
Tipp 3: Prüfen Sie regelmässig den Luftdruck
Bei einem zu geringen Luftdruck erhöht sich der Rollwiderstand. So kann der Verbrauch um bis zu 0,3 Liter pro 100 km steigen. Gleichzeitig leidet die Fahrsicherheit. Kontrollieren Sie daher regelmässig, ob der Luftdruck mindestens der Herstellerangabe entspricht. Der TCS empfiehlt sogar bis zu 0,5 bar mehr, um den Verbrauch zu reduzieren.
➜ Achten Sie auch auf sichere und leise Reifen
Die Reifenetikette zeigt Ihnen neben der Energieeffizienz noch zwei weitere wichtige Eigenschaften eines Reifens: die Nasshaftung und das Rollgeräusch. Eine gute Nasshaftung verkürzt den Bremsweg Ihres Autos deutlich. Hier geht die Skala auf der Reifenetikette von A (bester Wert) bis E. Die Angabe zum Rollgeräusch von A (bester Wert) bis C verrät Ihnen, wie leise der Reifen ist.