Bei fixen Swimmingpools wissen die Besitzerinnen und Besitzer meist sehr genau, wie sie für eine hohe Wasserqualität sorgen. Damit diese auch in mobilen Bassins und Planschbecken stimmt, lohnen sich ein paar einfache Massnahmen.
Je kleiner das Becken ist, desto einfacher gestalten sich die Massnahmen für die Wasserqualität. Bei Planschbecken genügt es, das Wasser regelmässig und vor allem komplett zu wechseln – für Babys am besten täglich. Becken mit speziellem Ablassventil erleichtern das Entleeren. Ist das Planschbecken leer, wird die Innenseite mit dem Wasserschlauch abgespritzt und bei leichten Ablagerungen mit einem weichen Lappen abgewischt. Das Wasser chemisch aufzubereiten, macht bei den Becken für die Kleinsten keinen Sinn. Grössere Becken regelmässig zu entleeren, ist aufwändig und verbraucht viel Wasser. Hier empfiehlt sich erstens eine Sandfilteranlage, um kleine Teilchen zu entfernen. Die Filterpumpe saugt das Wasser an, drückt es durch den Sandfilter und befördert das gereinigte Wasser ins Bassin zurück. Um die richtige Grösse zu wählen, lohnt sich eine professionelle Beratung. Denn ist die Pumpe zu gross, verbraucht sie zu viel Energie und macht mehr Lärm als nötig. Eine zu kleine Pumpe hingegen braucht lange, bis sie den Inhalt des ganzen Beckens gefiltert hat.
Zweitens gibt es für grössere mobile Becken Produkte zur Wasserkontrolle und -aufbereitung. Teststäbchen zeigen mit ihrer Farbe den pH-Wert des Wassers, der idealerweise zwischen 7,0 und 7,4 liegt. Um das Wasser keimfrei zu halten, lässt es sich auf zwei Arten desinfizieren: Chlorgranulat und -tabletten einerseits wirken selbst bei hohen Temperaturen zuverlässig und verhindern meist auch Algenwachstum. Sauerstoffgranulat und -tabletten andererseits sind hautfreundlich und nahezu geruchsneutral, kosten jedoch mehr als Chlor.