Grüessech, mein Name ist Lina Smart. Ich beantworte jeden Monat Energiefragen – diesmal zum Energiesparen in der Andventszeit.
Wie kann ich bei der Weihnachtsbeleuchtung Strom sparen?
Beschränken Sie die Brenndauer. Denn mitten in der Nacht findet auch der schönste Weihnachtsstern keine Beachtung mehr. Damit sich die Beleuchtung automatisch ein- und ausschaltet, nutzen Sie einfach eine Zeitschaltuhr. Einige neuere Beleuchtungssysteme lassen sich dank ihres Wi-Fi-Empfängers sogar per App steuern.
Worauf sollte ich achten, wenn ich eine neue Weihnachtsbeleuchtung kaufe?
Im Trend liegen modulare Systeme, die Sie individuell zusammenstellen und erweitern können. Wenn Sie zum Beispiel im Garten einen Baum schmücken, der noch wächst, ergänzen Sie nach ein paar Jahren einfach eine zusätzliche Kette. Wählen Sie zudem ein LED-System. Es verbraucht im Vergleich zu einer alten Beleuchtung bis 90% weniger Strom. Eine massvolle LED-Beleuchtung benötigt während der ganzen Weihnachtszeit weniger Energie als die Zubereitung des Weihnachtsbratens.
Apropos: Wie senke ich den Stromverbrauch beim Kochen und Backen?
Bei den «Wiehnechtschrömli» könne Sie den Ofen 5 bis 10 Minuten vor Ende der Backzeit ausschalten und von der Restwärme des Backofens profitieren. Auch das Vorheizen ist oft nicht nötig. Schieben Sie den Weihnachtsbraten in den kalten Ofen und nutzen Sie die Wärme von Anfang an.
Ich liebe Weihnachtstee. Gibt es auch dazu einen Spartipp?
Aber sicher. Sie verbrauchen viel weniger Strom, wenn Sie das Teewasser mit dem Wasserkocher statt auf dem Herd erhitzen.
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