Bei der SWG sorgen Fachleute mit ganz unterschiedlichen Aufgaben dafür, dass Strom, Gas und Wasser rund um die Uhr fliessen. In der SWG Poscht erzählen sie von ihrem Alltag. Diesmal: Quentin Dänzer, lernender Netzelektriker.
«Mein Beruf ist nichts für Warmduscher. Als Netzelektriker bin ich bei Wind und Wetter im Freien, trage oft schweres Material wie Kabelstränge oder Ersatzteile von Anlagen herum. Was andere abschreckt, macht für mich gerade den Reiz meiner Aufgabe aus. Ich bin körperlich fit, arbeite gern handwerklich und mag es, draussen zu sein. Eine Stelle im Büro wäre nichts für mich. Zugegeben – die ersten Wintertage forderten mich heraus. Doch ich lernte schnell, die passenden Kleider anzuziehen, um mich gut vor der Kälte zu schützen.
Apropos Kleider: Für Arbeiten unter Spannung trage ich spezielle Schutzkleidung. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz spielen in meinem Alltag eine wichtige Rolle – zumal ich jetzt im dritten Lehrjahr viele Aufgaben selbstständig erledigen darf. Ich ziehe Kabel ein und schliesse sie an, erstelle Hausanschlüsse bei den Kunden, helfe beim Umbau von Trafostationen mit, putze Verteilerkästen. Bei all dem habe ich gelernt, exakt zu arbeiten. Das kommt mir schon bald zugute, wenn ich die Ausbildung abschliesse und mit der Rekrutenschule beginne. Dieser schaue ich gelassen entgegen. Denn wir Netzelektriker sind hart im Nehmen.»