Als erster Wasserversorger der Schweiz setzt die SWG auf das innovative AGIT-Verfahren. Damit entdeckt sie Schäden an Wasserleitungen früher.
1. Wofür steht der Name AGIT?
Für «Above Ground Inspection Technology», was sich mit «oberirdische Inspektionstechnologie» übersetzen lässt.
2. Wozu dient die Technologie?
Um bei Wasserleitungen aus Gusseisen Schäden frühzeitig zu entdecken – etwa Risse oder rostige Stellen.
3. Wie funktioniert das Verfahren?
Das elektromagnetische Messsystem fährt an der Oberfläche die Leitungen ab. Dabei erkennt es mithilfe von Wechselstrom, wenn eine Leitung Abweichungen vom Normzustand aufweist.
4. Was ist das Besondere daran?
Für die Zustandsprüfung braucht die SWG keinen direkten Zugang zu der Leitung oder sogar in die Leitung.
5. Wie hat die SWG Schadstellen bisher gefunden?
Meist erst bei Leitungsbrüchen. Denn bisher hätten die Leitungen für eine Zustandsprüfung ausgegraben werden müssen – bei einem Leitungsnetz von vielen Kilometern keine praktikable Lösung.
6. Wie profitiert die Grenchner Bevölkerung?
Die SWG erkennt Schäden, bevor es zu Rohrbrüchen kommt und viel Wasser ausläuft. So bleibt die Bevölkerung vor Versorgungsunterbrüchen und ungeplanten Verkehrsbehinderungen verschont.